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Von seinem eigenen, eigentlich ziemlich einfachen Lebensplan und den vielen Hürden berichtet Stephan Zinner in seinem neuen Programm „relativ simpel“. Eigentlich wäre das Leben ganz einfach: Geburt, Pubertät, Fortpflanzungspartner finden, wennʼs klappt Kinder, gutes Bier trinken, in Würde alt werden, dann Sterben. Und bei all dem möglichst keinen Scherbenhaufen hinterlassen. Relativ simpel eben. Aber immer, wenn einer sagt „relativ simpel“, zum Beispiel beim Regal-Aufbau oder bei der Wegbeschreibung, dann gibt es irgendwo einen Haken. Denn das Leben ist ein Hürdenlauf: Seien es nun die schnellen Besuche beim Münchner Kreisverwaltungsreferat, bei denen man schon an der Eingangstür scheitert, oder die kurzen Elternabende, die nur drei Stündchen Lebenszeit kosten. Locker plaudernd und an der Gitarre spielend erzählt Zinner, auch bekannt als Nockherberg-Söder und aus Filmen wie „Dampfnudelblues“, Geschichten vom Leben und seinen Fallstricken. Der gebürtige Trostberger und Wahlmünchner Zinner hat einen guten Blick für die schrägen Momente im Leben. Er überspitzt sie zu irrwitzigen Szenen. Lügen muss er dabei kaum – jeder kennt diese Situationen im Alltag, bei denen man nicht weiß, ob man nun lachen oder weinen soll. Musikalisch unterstützt wird der dreifache Familienvater auf der Bühne von Andy Kaufman, der für sich ein anderes Daseinskonzept gewählt hat und in wilder Ehe lebt. Die beiden wollen dem Publikum im Salzstadel am Freitag, 21. April, um 20 Uhr einen humorvollen und auch optisch ordentlichen Abend bieten.